Toronto

Lange ist es her. Dann werd ich meine Leser mal wieder auf den neusten Stand bringen.

 

Die Tage in Barrie habe ich hauptsächlich mit Jobsuche und Lebenlauf Optimierung verbracht. Bei Letzterem hat mit Badar ( Sohn vom Host ) und eine nette Dame im Georgian Employment Center geholfen. Am Donnerstag habe ich dann Barrie verlassen und bin nach Toronto gefahren. Knapp 2h war ich unterwegs. Dort angekommen wurde nicht wie üblich eine Unterkunft via Airbnb genutzt, sondern ein Hostel bezogen. Das zweite Mal auf meiner Reise:) Das Hostel war echt super, Frühstück von 7-13, Aufenthaltsraum ( Rooftop Bar) mit Terasse, eigenes Bad im Zimmer und viele Leute aus der ganzen Welt. Chinatown, Sehenswürdigkeiten und Downtown waren nur ein Katzensprung entfernt. Zimmer wurde mit 5 Leuten geteilt. Unter anderem war jemand aus Irland, England, Kolumbien, Deutschland (glaub ich zumindest) und Chile im Zimmer vertreten. Bin dann Abends noch ein wenig durch die Stadt gelaufen.

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View Rooftop Bar Hostel

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Mehr war dann am Donnerstag auch nicht mehr drin. Freitag ging es dann nach einem ordentlichen Frühstück auf „Sightseeing Tour“, wobei es nicht extrem viel anzuschauen gibt:) Erstmal aufn CN Tower hoch und mir die ganze Stadt von oben anschauen. War echt der Hammer dort oben auf 447m ( wen ich mich richtig Erinnere). Wetter hat zum Glück auch mit gespielt, leider nicht so, dass man die Niagara Falls „sehen“ kann.

CN Tower

CN Tower

Als es dann schon relativ dunkel war, ging es dann noch zur City Hall. Hier stehen  die beleuchteten Toronto Buchstaben.

 

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Danach gings ins Hostel. Bei einigen Biers wurde dann noch über Gott und die Welt geredet. In den Hostel bekommt man schon einige kuriose Sachen mit. Zum Beispiel wohnt der Ire aus meinem Zimmer schon 6 Wochen dort oder einer schon seit fast einem Halbenjahr. Allzu lange ging der Abend dann auch nicht mehr.

Am nächsten Tag ging es mit dem Auto zu den Niagara Falls. Sind zwar nur knapp 120km, aber hab trotzdem 2h dafür gebraucht.

Niagara Falls

Niagara Falls

Als ich Toronto verlassen habe, hing nur so der Nebel und Regel dort. Doch je näher ich der amerikanischen Grenze kam, umso besser wurde es :) Arschkalt war es trotzdem. Hab mich dort dann paar Stunden aufgehalten, mehr als die etlichen Wassermassen, Touristen und eine künstliche Stadt vergleichbar mit Las Vegas gabs auch nicht zu sehen. Sollte ich im Winter nochmal in der Nähe sein, werde ich wohl nochmal hinfahren und das Ganze im zugefrorenem Zustand betrachten. Abends war dann noch eine gemütliche Feierei in der Rooftop Bar im Hostel. War klasse:) Dementsprechend ging es den Leuten und mir auch am Sonntag:)

Lang geschlafen und dann gab es erstmal was zu essen:) Nach Maultaschen in der Brühe das Beste Kater essen:)

Otto´s Berlin Döner

Ein bisschen Heimat:) Otto´s Berlin Döner in Toronto:) Direkt um die Ecke:) Bin dann noch durch die Stadt gelaufen, Bewerbungen abgeschickt und dann bald ins Bett. Montag war dann Abreisetag. Toronto hat mir soweit echt gut gefallen und hatte auch viel Spaß dort. Leben könnte ich dort eher weniger. Ist mir einfach zu groß:)

Hab mich dann auf den Weg nach Collingwood gemacht. In der Gegend war ich schon, in Barrie:) Mitten auf dem Weg von Toronto nach Collingwood wurde noch ein Stop im Nirvana eingelegt. Mein erstes  Phone Interview auf Englisch für ein Job stand auf dem Programm:)

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Abends leider eine Absage bekommen:( Auf Nachfrage habe ich von  Kim ( so hieß die Dame mit der ich das Interview hatte) erfahren, dass Sie sich für jemand entschieden hatte, welcher vor Ort ( nahe Calgary ~ 3500km von Toronto) war und in diesem Job schon Erfahrung hat. Wäre auch zu schön gewesen, wenn es mit dem Job geklappt hätte.

Meine Unterkunft hier ist mit Abstand das beste was ich bis jetzt für den Preis bekommen habe:) Ian und sein Hund Buddy wohnen im Keller:)

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Heute hatte ich dann ein weiteres Interview hier in Collingwood. Im Alpine Ski Club, ein privater Skiclub :) Meine Leistung war meiner Meinung nach super:) Jetzt heißt es wieder einmal warten und hoffen:) Ich werd mich hier ein weiteres Mal nach Jobs umschauen ggf. auch mal ne Farm suchen.

 

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#18

Am Donnerstag hab ich das Eishockeyspiel zwischen Ottawa Senators und Vancouver Canucks (3:2) besucht. Freitag hatte ich dann also mein Skype Interview.

Naja das dachte ich zumindest. Ich hab 20 Minuten vor Beginn eine E-mail bekommen, dass die Stelle schon vergeben ist. Shit happens. Der erste wirkliche Rückschlag. Den restlichen Tag hab ich mich dann für weitere Stellen beworben. Samstag war dann mein letzter Tag in Ottawa, bevor es dann auf indirektem Weg nach Barrie ging. Kurze Pause wurde am Golden Lake eingelegt.

lunch - Golden Lake

Ein Zwischenstopp wurde in Maynooth gemacht. Mein Zimmer habe ich mit drei Australiern geteilt, eine ganze nette aber verrückte Truppe war das.  Eine Nacht war ich dort, am Sonntag ging es dann zum „Algonquin Provincial Park“ mit dabei meine drei Roommates. Tier wurden leider keine gesichtet, aber dafür eine herrliche Landschaft.

Algonquin Provincial Park

Algonquin Provincial Park

Gerade bin ich also in Barrie. Ich wohne bei einer 5-köpfigen Familie aus Pakistan. Bis jetzt einer der besten Unterkünfte bei dennen ich war.

quarters Barrie

quarters Barrie

Die Tage werd ich dann mal in dem Skigebiet vorbeischauen und mich nochmal persönlich bei denen Vorstellen. Einen kleinen Nachtrag zu Ottawa gibt es auch noch. Ich dachte eigentlich, wenn ich Montreal in Richtung Westen verlasse, dann wird es kein Französisch mehr geben. Ich wurde eines besseren Belehrt. Je nachdem auf welcher Seite man vom Fluß steht, ist man entweder auf der Quebec Seite (Französisch) oder auf der Ontario Seite ( Englisch). Hier in Barrie ist es zum Glück aussschließlich Englisch.

 




Ottawa

Seit Dienstag bin ich nun also in der Hauptstadt von Kanada. Die Fahrt von Montreal nach Ottawa war angenehm und zum Glück auch nicht sonderlich lange (~200km).

Angekommen, eingecheckt, relaxed, gegessen, spaziergang gemacht und dann ins Bett. Das war mein erster Tag hier. Heute war der 11.11. in Deutschland begann die Faschings / Karnevalszeit und hier war / ist Remembrance Day / Poppy Day / Veterans Day. Hier wird, seit der zweite Weltkrieg beendet wurde, an die gefallenen Soldaten erinnert. Das wird hier ziemlich gefeiert, allerdings weis ich nicht, ob es ein gesetzlicher Feiertag ist. Heute morgen hatte ich diesen Tag nicht wirklich im Kopf. Aufjedenfall bin ich erstmal zum Tourist Office hab mir eine Map geholt und wurde daran erinnert. Also ging es zu Fuß dann in Richtung Parliament Hill. Dort angekommen waren auch schon einige Menschen unterwegs, weil es eine Parade und Gedenkfeier.

Remembrance Day

Remembrance Day

Ich hab nur die Parade mitbekommen und hab dann noch ne Berühmtheit am Ende gesehen:) Ich wusste den ganzen Tag über nicht wer dieser Jemand war, welcher nach der Parade den Leuten die Hände geschüttelt hatte. Doch Google weis einfach alles:)

Haltet euch fest, ich präsentiere euch hier im Bild mit einem Pfeil markiert: Justin Trudeau

Justin Trudeau - Prime Minister of Canada

Wer auch immer das sein mag. Ich klär euch mal auf. Justin ist der amtierende Premierminister von Kanada und der älteste Sohn von Pierre Trudeau ( war ebenfalls Premierminister 68 -84). Er wurde am 04.11.2015 am sogenannten „Elections“ gewählt.

Als dann das Ganze zu Ende ging, wurde das Parlament angeschaut ( nur von außen) und ich hab mich auf den Weg zum Kriegsmuseum gemacht. Eintritt war heute frei:)

Canadian War Museum

Canadian War Museum

War echt interessant dort und leider etwas viel los. Viel ging dann auch nicht mehr auf dem Rückweg bin ich dann noch am National War Memorial vorbei. Dort war nach der Parade die Hölle los, weil jeder seine Poppy dort ablegen wollte.

The National War Memorial - Remembrance Day

Bin dann Heim hab was gekocht und jetzt sitz ich da, schreib diesen Beitrag. Morgen steht nicht sonderlich viel an. Bisschen Skypen und am Abend dann Eishockey schauen:)

 

 




first month

Jetzt sind es genau 31 Tage 16 Std 52 Min 20Sek her, seit ich das Flugzeug in Zürich betreten habe und mich auf den Weg nach Kanada gemacht habe.  Viel passiert und viel erlebt.

Aber lasst mich kurz die letzten Tage verfassen, bevor ich etwas über meinen ersten Monat hier erzähle.  Seit ich mich von Halifax am Donnerstag auf den Weg gemacht habe, ging meine Reise über „Prince Edward Island“ nach Moncton. Unterkunft und Host waren echt Super. Eine Nacht habe ich verbracht und bin nach Rimouski gefahren. Unterkunft war okey, Host waren in Quebec :). Heute ging es dann nach Montreal :) Hier werd ich mich erstmal von den langen Fahrten (ca. 1600km  bei Vmax 100km/h) erholen.  Gleicher Host, aber anderes Zimmer:) Die Zwei haben wärend meiner Abwesenheit die Zimmer getauscht, weil ihre neue Komode nicht in das Zimmer passte. Wie auch immer mir ist es recht:) Zimmer ist größer und hat nen Schreibtisch:)

same host other room

Bilder wurden in der Gallery aktualisiert!

Ich versuch mal ein „Fazit / Fakten“ für meinen ersten Monat, der richtig schnell verging, zu verfassen.

  •  3 von 13 Provinzen und Territorien Kanadas  besucht
  • in der zweit größten Stadt gewohnt ( Montreal ~ 3,4Mio Einwohner | Toronto knapp ~5,2Mio)
  • 1 von  50 Staaten in den USA besucht ( Vermont)
  • 4011km mit dem Auto zurück gelegt
  • die Fähre benutzt
  • sprachlich ein wenig entwickelt
  • nur gastfreundlich, nette, hilfsbereit Menschen kennengelernt
  • die Confederation Bridge überquert ( 12,88km lang)
  • kein Französisch gelernt
  • gute Erfahrungen mit Airbnb gemacht ( außer Rimouski)
  • viele endlose, teils fragwürde Straßen passiert
  • das teuerste Bier und Zigaretten in meinem Leben gekauft
  • den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen
  • Berge, Seen, Tümpel, Atlantik
  • weder Elche noch Bären gesehen:(
  • von etlichen Lkw´s überholt worden

Bis jetzt gefällt es mir hier super, allerdings bin ich ja auch erst einen Monat hier. Ich werde sehen wie lange es mir noch gefällt:) Naja mir reichts für heute dann auch :)

Morgen wird erst einmal DAS DERBY geschaut. In den nächsten Tagen werde ich mich dann auf ein Skype Interview am Freitag vorbereiten (Hoffentlich wird das was)  und nach Ottawa fahren.




Halifax

Am Montag hatte ich mich ja mit der Fähre in Richtung Digby auf den Weg gemacht um nach Halifax zu fahren.

Die Fahrt war zwar lange, aber hatte auch etwas. Ich bin durch viele kleine „Dörfchen“ gefahren, die von nichts als Bäumen und kleinen Seen umgeben waren. Auf dem Weg hab ich noch einen Halt im „Kejimkujik-Nationalpark“ gemacht. Leider hatte dieser zu, wie so einiges um diese Zeit. Es ist einfach keine Saison mehr. Halb so wild. Gegen 18Uhr habe ich dann meine neue Unterkunft erreicht. Mein Host Holly und ihr Sohn wohnen hier. Ziemlich herzlich war der Empfang.

quarters

quarters

Gestern war ich dann kurz in der Stadt, um mir einen Überblick zu verschaffen was hier so geboten wird. Bin dann noch kurz am Hafen rumgelaufen und dann heim. Hab dann noch Champions League, Basketball und Eishockey geschaut und nebenher geskypt. Erfreuliche Nachrichten gab es dann auch noch. Ich habe nächsten Freitag ein Skype Interview für einen Job im Blue Mountain Resort:) Das liegt in der Nähe von Barrie. Bei dem Job handelt es sich um Lift Operator. Hoffentlich wird das was.

harbour walk

Heute habe ich mich dann auf Sightseeing Tour gemacht. Halifax ist auch eine sehr schöne Stadt, sie liegt direkt am Atlantik und dementsprechend ist hier viel Hafen, Schiffe und viele Restaurants welche Hummer anbieten. Aufjedenfall hab ich Downtown, Harbourwalk, Halifax Zitadelle, Public Garden und noch paar andere Dinge angeschaut. Mehr Bilder klicken

 

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Morgen geht heißt es dann wieder ab ins Auto und losfahren. Nächstes Ziel ist dann Moncton in New Brunswick. Auf der Fahrt werde ich dann wohl noch nach „Prince Edward Island“ fahren. Allerdings werde ich nur eine Nacht in Moncton sein. Freitag früh fahr ich dann nach Rimouski auch nur eine Übernachtung, weil die Fahrt von Moncton nach Montreal mit knapp 1000km mir einfach zuviel ist, um das Alleine zu fahren. In Montreal werde ich dann noch paar Sachen erledigen und dann geht es weiter in die Hauptstadt von Kanada.

Bewegte Bilder 

 




New Brunswick

Gerade befinde ich mich auf der Fähre nach Digby  um dann nach Halifax zu fahren. Mit der Fähre bin ich knapp 2 1/2h unterwegs und anschließend hab ich dann noch gut 300km Highway vor mir.

Viel passiert ist nicht. Freitag bin ich in von Quebec City nach Saint John gefahren. Ich war 8h mit dem Auto unterwegs. Landschaftlich echt toll anzuschauen, allerdings war es auch ziemlich langweilig. In Saint John angekommen habe ich dann meine neuer Unterkunft bezogen.

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Nicht gerade groß, aber dennoch war es sehr gemütlich. Wirklich viel gab es in Saint John nicht. Und so hab ich am Wochenende außer relaxen , Fußball schauen und paar Bewerbungen nicht wirklich viel gemacht. War aber auch mal gut. Ich hoffe das Halifax mehr zu bieten hat, aber das werd ich dann in ein paar Stunden bzw. die nächsten Tage erfahren.

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Natur

Gestern ging es mit dem Auto zum „Montmorency-Fall“. Das Wetter war alles andere als gut, die ganze Nacht und der halbe morgen hat es geregnet, dem entsprechend hing der Nebel auch hier rum.

Im Vergleich zum Wasserfall vorgestern, war dieser noch eine Nummer größer. Von allen Seiten habe ich mir den Gewalten des Wassers dann angeschaut.

Montmorency-Fall

Montmorency-Fall.

Anschließend ging es dann zum „Jacques-Cartier National Park“ der etwa 40km von meiner Unterkunft entfernt liegt. Dort angekommen wurde erst einmal das Infocenter besucht. Ausgerüstet mit Infos zu möglichen Hotspots und einer Karte vom Park ging es dann mit dem Auto los. Auf der Fahrt, gab es außer Bäume, einige kleine Wasserfälle von den Bergen und einem endlosen Fluss nicht wirklich viel zu bewundern. Gut das Wetter war auch nicht wirklich dafür geeignet. An guten Tagen kann man dort viel Wandern und Seen begutachten. Gelohnt hat es sich aber trotzdem. Nach circa 25km Fahrt in den National Park hinein ging es dann wieder zurück in die Zivilisation. Und auch dieses Mal, stand das Glück auf meiner Seite. 15km vor dem Highway, ging die Fahrt vorerst nicht weiter. Grund war ein umgestürzter Baum auf der Straße. Das Pärchen vor mir teilt mir dann mit das „Hilfe“ schon unterwegs sei. Dank dieser Blockade und der Warterei, wurde dann ein Biber gesichtet, welcher in aller Ruhe von seinem Bau über die Straße lief und sich Material für sein trautes Heim besorgte. Yeah, mein erstes wirkliches Tier was ich hier bis jetzt außer den ganzen Eichhörnchen gesehen habe. Ein Elch oder Bär wäre mir natürlich lieber gewesen. Nach circa 30 Minuten warten kam dann auch die Hilfe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Biber für den Umgefallenen Baum verantwortlich war.

 

Jacques-Cartier National Park

Jacques-Cartier National Park

Beaver

Somit war der Tag dann auch gelaufen. In etwa 9h mach ich mich dann auf den Weg nach Saint John, 592km Strecke liegen vor mir.




Road to Québec City

Gestern ging es zur Mittagszeit los in Richtung Quebec City.

Mit von der Partie war Jenny, welche ich mitgenommen habe. Auf der Fahrt haben wir noch einen Zwischenstopp im „La Mauricie National Park“ in Shawinigan gemacht. Schade war nur, dass der National Park geschlossen hatte. Wir haben uns trotzdem nicht lumpen lassen und sind ein wenig dort rum spaziert. Ingesamt haben wir so circa 350km zurück gelegt.

Rivière St-Maurice

In Quebec angekommen, habe ich erst mal meine neue Unterkunft bezogen. Unterkunft ist echt cool, meine Hosts haben das Apartment unten und vermieten das Obere gerade über Airbnb bis ein Dauermieter gefunden ist. Bis Heute war noch ein Paar aus Frankreich und ein alter Mann aus Portland da. Mehr ging dann aber auch nicht mehr. Die Fahrt war ziemlich anstrengend.

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Heute wurde Ausnahmsweise mal ausgeschlafen. Um 12 Uhr habe ich mich mit Jenny getroffen und anschließend ein wenig die Stadt erkundet. Da Bilder bekanntlich mehr sagen als 1000 Worte hier mal welche. Für mehr Klicken.

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Nach knapp 3h war dann auch alles Sehenswerte begutachtet. Wir haben dann in einem Heft noch gesehen, dass es ein Aquarium hier gibt. Also ins Auto gesessen und hin gefahren. Leider machte das Ding um 16Uhr zu:( Eigentlich wollten wir dann wieder nach Hause und obwohl ich ein Navi  habe, passiert es mir öfters mal, dass ich eine Ausfahrt verpasse. Da der Sprit nicht wirklich teuer hier ist und ich auch nicht unter Zeitdruck bin ist das alles halb so wild. Dank diesem Missgeschick heute, sind wir dann zum „Parc des Chutes de la Chaudiére“ gelangt.

Parc des Chutes-de-la-Chaudière

Parc des Chutes-de-la-Chaudière

Zum Glück muss ich sagen, war echt schön dort und zugleich mein erster Wasserfall in Kanada. Jetzt sitz ich in meiner Bude trink noch ein paar Biers. Morgen wird dann zum „Montmorency-Fall“, auf die „Île d´Orlèans“ und noch in den „Jacques Cartier National Park“.




bye bye Montréal

Samstag hab ich Fußball geschaut und mich anschließend Jenny getroffen, eine deutsche Travellerin und bisschen ausgetauscht. Sonntag erst einmal 30 Minuten Fußball und 3 Tore verpasst:( Mehr hab ich dann auch nicht gemacht, außer meine nächsten Schritte geplant.

Heute ging es zu einer mir völlig fremden Uhrzeit aus dem Haus. Grund hierfür war, dass ich an der McGill Universität an einer Studie teilnahm mit dem Titel:

ERP studies of syntactic online processing: Testing alternative accounts for “semantic blocking” and “verb transitivity”

Zu beginn musst ich 5 verschiedene Lückentexte ausfüllen ( 75sec / Text), dann musste ich verschiede Sätze laut lesen und nach 2-5 Sätzen (variierte sich immer) das letzte Wort, der vorgelesenen Sätze wiederholen. War ziemlich anstrengend:) Anschließend ging es dann in einen schalldichten Raum, dort wurden einzelne Worter, welche einen Satz ergaben, nacheinander auf einem Bildschirm gezeigt und ich musste via Mausklick (rechts falsch – links richtig) beurteilen, ob die Sätze sinn ergaben. Nun Stand eine 20 Minuten Pause auf dem Programm. Danach wurde dann, dass EEG angeschlossen:)

EEG-Study at McGill

Nun gab es wieder Sätze auf dem Bildschirm und ich musste lediglich beurteilen, ob dass am Ende angezeigte Wort im Satz vorkam oder nicht. Während der Sätze durfte ich nicht blinzeln, da sonst das Ergebniss verfälscht wird. Es gab aber immer kurze Pausen zum blinzeln. Am Ende wurden dann Wörter nacheinander gezeigt und ich musste bei jedem Tier klicken. Das Ganze ging so ca 3 1/2 Stunden. Als Belohnung gab es dann 60 CAD. Besser als nichts:) Die Gesamte Studie war auf Deutsch:)

 

So morgen heißt es dann nach 20 Tagen Abschied nehmen von zwei wirklich netten, hilfsbereiten  und gastfreundlichen Hosts, wie auch von einer sehr tollen Stadt. Ich starte erst einmal einen Roadtrip im Westen. Von Montreal geht es nach Quebec City, Saint John, mit der Fähre nach Digby, Halifax, New Glasgow, Moncton, Sainte Luce, Ottawa und dann nach Toronto. Ich denk ich werd so 2 1/2 Wochen unterwegs sein.

Roadtrip

Heute steht nicht mehr allzuviel auf dem Programm. Eric und Jorge bekommen Besuch von Freunden, Ich werd mich dazu gesellen.

last evening in Montreal

last evening in Montreal




Trip to Burton

Gestern ging nicht sonderlich viel, lag den ganzen Tag rum und hab Serie geschaut. Abends kam dann Elisabeth zu Besuch, eine Freundin von Eric und Jorge. Die beiden hatten mich im Vorfeld schon gefragt, ob ich auch mit essen wolle. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

Dinner

Es gab eine Vorspeise aus Käse, Oliven, Tomaten, Zwiebel, Chilli und Chips. Hauptgericht gab es Reis, Chicken und ne Salsa dazu. War echt gut und auch eine super Abwechslung zu Burger, Burritos und Sandwiches. Alles in allem ein chilliger Abend. Was an solchen Abenden echt freaky ist, dass bei Unterhaltungen immer mixed-language ist. Es wird meist aus Rücksicht auf mich Englisch gesprochen, allerdings passiert es oft, dass erst Englisch gesprochen wird, dann geht es auf Französisch oder Spanisch weiter.

Heute am Freitag, habe ich mich in der Früh auf den Weg nach Burlington im Staat Vermont gemacht. Grund dafür war, dass dort der Firmensitz von Burton ist. War knapp zwei Stunden unterwegs. An der Grenze nach USA musst ich noch ein Visum holen, Fragen beantworten ( Was ich dort mache, wo ich genau hin möchte usw.). Außer die Landschaft und einige tote Waschbären auf der Straße gab es nicht viel Spannendes. Wie auch man gurkt mit maximal 100 km/h in Canada bzw. 65 mph in USA auf fast leeren Autobahnen die nur Gerade sind rum. In Burlington hab ich mich dann für den Winter bzw. die Snowboardzeit ausgestattet. Das wars dann auch an Aktivitäten für Heute. Morgen früh heißt es dann wieder früh aufstehen und Bundesliga schauen.

ready for winter

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Noch ein kleines Video von der Fahrt. Ich übe noch