woche 3

 

Dann werde ich meine Leser und Leserinnen wieder einmal auf den neusten Stand bringen. In der letzten Woche ist nicht wirklich viel passiert. Eine kurze Zusammenfassung wird es trotzdem geben.

Am Mittwoch (21.01) hatte ich mal wieder meinen freien Tag. Zur Abwechslung hab ich mir mal ein paar Ski ausgeliehen, um meine Skills wieder auf Vordermann zu bringen. Nach ein paar Runden am Bunny Hill ging es dann direkt auf die richtigen Pisten. Und so verging der Tag ohne irgendwelche Zwischenfälle. Skifahren hat schon etwas allerdings bleib ich lieber bei einem Brett.

Am Samstag stand der Ski Cross Weltcup dann an. Die ganze Woche waren die Fahrer schon da und haben trainiert. Ich für meinen Teil hab nichts von den Rennen mitbekommen. Ich durfte am A**** der Welt Tickets scannen. Und so war der Spuk auch ziemlich schnell wieder vorbei. Ich weiß nicht mal wer gewonnen hat.

Sonntag war mal wieder Party hier im Hause und ich wurde zum Lifty oft the week gekrönt. Außerordentliche ArbeitsleistungJ Früher gab es wohl für diesen Titel eine Woche gratis Breakfast. Naja die Zeiten ändern sich.

Montag hatte ich dann frei. Zeit zum Erholen und paar Sachen in Canmore besorgen. Abends war dann noch eine „Mitarbeiterparty“ – eigentlich mehr eine Versammlung. Auf jeden Fall gab es für alle ein ordentliches Buffet. Eine kurze Rede vom Chef über die erste Hälfte der Saison und dann wurden noch ein paar Leute zum Mitarbeiter des Monats gekrönt.

Die ganzen Aussies haben sich dann ziemlich schnell aus dem Staub gemacht. Australia Day war nämlich angesagt. Ich hab keine Ahnung was genau gefeiert wird. Die Party war wohl ziemlich wild. Am nächsten Tag sind dann alle Aussies mit Sommerkleidung beim boarden gewesen. Und abends wurde weiter gefeiert.

Am Donnerstag (28.01) war mein zweiter freier Tag. Hab mich mal wieder nach Sunshine Village begeben, da es hier die letzten Tage ziemlich warm war und es ein wenig geregnet hat. In Sunshine hat es den ganzen Tag geschneit, daher war die Sicht nicht wirklich gut allerdings der Schnee umso besser.

Am Abend war dann noch Party auf meiner Etage. Jay (mein Zimmernachbar) hat seinen Abschied gefeiert. Er fährt erst nach Whistler und dann nach Vancouver.

Und heute gibt’s einen kurzen Arbeitstag von 10:45 bis 13Uhr, um alle Mittagspausen am Silver Chair zu decken. Mal schauen was der Tag dann noch bringt.

 

 

 

 




Arbeiten, boarden, essen, schlafen

Ich bin jetzt seit knapp 2 Wochen hier am arbeiten. Langsam kehrt der Alltag bzw. die Routine ein.

Neben scannen, bin ich meist an den Schaltern oder am Monster Carpet in der Hütte.

work

monster carpet

work

scannen

work

schalter

Die Arbeit macht aufjedenfall Spaß und meine Kollegen sind alle super. Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe, falls nicht umso besser. Die meisten kommen eigentlich aus Australien, ein paar aus Canada. Ich bin der einzigste Deutsche hier und auch glaub ich mit der älteste.

Letzte Woche war ich in Calgary einkaufen und anschließend noch in „the wurst“ essen. Ist ein „deutsches“ Restaurant. Neben Wiener Schnitzel, Kässpatzen, Maultaschen gibts auch deutsches Bier. Nach drei Monaten war das eine super Sache mal wieder ein Schnitzel zu essen. Freitag und Samtags findet dort Maßkrugstemmen statt und im September gibts wohl ein Oktoberfest.

The Wurst - Calgary

Und so vergehen die Tage bei mir mit Arbeiten, boarden, essen, schlafen und chillen.

Am Wochenende ist hier übrigens der Skicross Welt Cup, sowohl Frauen als auch Männer. Ich bin gespannt was mich da erwartet. Hierzu gibt es wohl eine TV-übertragung, ob es im deutschen TV auch läuft weiß ich nicht.

Mehr gibt es leider auch nicht zu erzählen. Neue Bilder wurden in der Gallery hinzugefügt. Mehr Bilder gibts hier!

 




Arbeiten wo andere Urlaub machen

Tag 2 – Donnerstag 07.01.2016

Heute ging der Tag um 8 Uhr los. Zusammen mit Matt (Supervisor) wurde die „Ticket-Scan-Manual“ durchgenommen – zum Glück nur sechs Seiten. Viel beachten muss man dabei allerdings nicht. Ist der Pass gültig gibt’s ein Piep-Ton – bei einem ungültigen Pass hört es sich an als würde Glas brechen. Und immer schön freundlich sein beim Scannen.

Anschließend noch einmal eine kurze Review der „Lift-Ops-Manual“, da ich am Freitag einen kleinen Test über das Ganze machen muss. Dann ging es mit Matt aufs Brett und das erste Mal auf den Berg. Oben angekommen ging es dann in die „Drive Station“ (heißt so weil der Antrieb von so einem Lift immer auf dem Berg ist). Matt hat mir dann die ganzen Knöpfe und Anzeigen erklärt, teilweise nicht gerade einfach sich das alles zu merken, aber es braucht einfach Zeit. Dann gab es ein paar Training-Stopps, um mir die Abläufe zu zeigen. Weiter ging es dann Berg ab zum nächsten Lift. Dieser ist der neuste hier und man muss kaum noch was machen, weil alles über einen Computer gesteuert wird.

Nach der Mittagspause habe ich dann noch eine Runde gescannt und bin dann anschließend für den Rest des Tages zu Taylor in die „Drive-Station“ gegangen. Wir mussten lediglich zweimal den Lift anhalten. Und dann war der Zweite Tag auch vorbei.

 

Tag 3 – Freitag 08.01.2015

Mein Test stand heute an. Ich musste ca. 60 Fragen beantworten und zwei Zeichnungen erstellen. Eine von einer Liftanlage inkl. 5 Bauteile beschriften und von einem Tower inkl. 4 Bauteile beschriften. Die Fragen waren zum Glück mit je 4 Antwortmöglichkeiten und so war es dann doch nicht allzu schwer. Das Schwierigste war eigentlich, dass ich einige Worte nicht kannte. Fragen waren über alles Mögliche.

  • Was machst du, wenn sich jemand verletzt?
  • Wie schützt du dich vor Verletzungen und Krankheit?
  • Wie Verhältst du dich, wenn sich zwei Besucher nicht benehmen?
  • Wie oft musst du die Rampen bearbeiten?

Und so weiter……

Auf jeden Fall hab ich den Test mit ein paar Fehlern bestanden, wobei es eigentlich egal gewesen wäre. Und wieder ging es zum Scannen. Ich find das echt cool, man labert mit den Leuten und muss nicht wirklich viel machenJ Je nachdem wo man arbeitet gibt es eine Rotation. Man Scannt eine Weile, bedient die Schalter, macht eine „Ride-Break“ und dann geht’s wieder von vorne los.

Die „Ride-Breaks“ sind super, man macht dann ein bis zwei Abfahrten und arbeitet wieder. Solche „Pausen“ hat man circa 3-4 Stück am Tag. Eine super Sache, man wird fürs Boarden bezahlt:)

Kurz vor Feierabend werden dann noch die Sitze umgeklappt, die Rampe für den nächsten Tag präpariert, Absperrungen und Schilder aufgeräumt.

Meine Unterkunft liegt circa 6 Minuten mit dem Auto vom Arbeitsplatz entfernt. Es gibt auch ein kostenloses Mitarbeitershuttle.

 

Tag 4 – Samstag 09.01.2016

Auch am Wochenende heißt es arbeiten. Jeder hat Zeit und möchte Ski fahren, boarden oder sonst irgendwie den Tag im Skigebiet verbringen.

Mein erstes Wochenende war echt heftig. Samstag war „National Ski Day“ – d.h. viele Skigebiete (nicht alle) bieten günstige Tickets an. Hier kostete ein Tagesticket schlappe 15$ (~10€), deswegen war am Samstag echt die Hölle hier los. Für dieses Skigebiet standen 2000 Tickets zur Verfügung, die man allerdings online erwerben musste.

Zu Beginn meiner Schicht habe ich am „Silver“ Lift die Tickets gescannt. Die Leute standen teilweise 20 Minuten an, um als erstes auf dem Berg zu sein. Anschließend habe ich den Rest des Tages dann mit scannen am „Monster Carpet“ (kein Lift, sondern ein Förderband) verbracht. Hier sind eigentlich nur Anfänger, welche gerade Ski oder Snowboard fahren lernen. Und dann war der Samstag auch rum.

 

Tag 5 – Sonntag 10.01.2016

Zum Glück war nicht soviel los wie am Tag davor. Ich habe meinen Tag mit scannen am „Ninja Carpet“ (gleiche wie Monster nur auf der anderen Seite) verbracht. Das supertolle hier ist, dass dort ein „Tube Park“ (dort kann man mit einem Gummiring den Berg runterfahren) ist, welcher nur am Wochenende offen hat. Man muss also die Skifahrer und „Tuber“ scannen. Und ich hoffe, dass ich diese Aufgabe nicht allzu oft machen muss. Das war kein Spaß. Naja den Tag hab ich auch irgendwie rumgebracht.

Nach Feierabend gibt es hier dann immer noch ein Meeting in „Lola“ mit allen welche als Lift Ops arbeiten. Es wird besprochen was gut, schlecht und wie die Woche generell war. Anschließend gibt’s noch einen kleinen Umtrunk, wo alle ihre Bierstrafe („Lift beer fine rules“) zahlen, welche sich die Woche über angesammelt hat. Es gibt eine Liste mit Dingen für die man bestraft wird. Also Beispiel.

  • Fällt man in seiner Uniform – kostet das zwei Bier
  • Mehr als 5 Minuten an einem Montag zu spät – 24 Bier
  • Kein Light oder „scheiß“ Bier
  • Schlafen in der Hütte – 6 Bier

Und so weiter. Man kann maximal auf 24 Bier pro Woche kommen.

Nach einer Dusche, kochen und einer schier endlosen Runde Uno ging dann der „Sunday Funday“ los. Jeden Sonntag wird dann hier auf irgendwelchen Stockwerken eine Party veranstaltet oder man sitzt „gemütlich“ bei ein paar alkoholischen Getränken zusammen. Es war richtig witzig.

 

Tag 6 – Montag 11.01.2016

Mein sechster Arbeitstag am Stück. Viele meiner Kollegen hatten heute einen ordentlichen Kater und durften arbeiten. Zum Glück war nicht wirklich viel los. Ich durfte heute um 8:45Uhr anfangen. Wieder einmal Tickets scannen. Nur leider gab es heute ein Problem. Irgendwie gab es Probleme mit dem System und der Live Übertragung der Scanns. Somit durfte ich den halben Tag im Offline Modus scannen oder auf die altmodische Art mit dem Auge prüfen. Nach dem Mittag ging es dann zum Glück wieder.

Das war also meine erste Woche als Lift Operator.

Dienstag und Mittwoch habe ich meine freien Tage. Am Dienstag werde ich nach Calgary fahren, um einige Dinge zu besorgen, die mir noch fehlen. Und Mittwoch wird dann der Tag auf der Piste verbracht.

 

Da es mit dem Internet hier etwas schwierig ist, werde ich die Bilder vorerst nur in der jeweiligen Gallerie einfügen und nicht in den Beiträgen.

Nakiska Bilder

 

 




Es läuft

Am Montag ging es mal wieder los mit der Jobsuche. Erste Adresse war das „Alberta Works Centre“, dort hab ich kostenlos erst einmal neue Lebensläufe ausgedruckt. Anschließend hab ich mich dann auf den Weg ins Skiresort Nakiska gemacht – welches  sich circa eine Stunde von Calgary in westlicher Richtung befindet.

Auf gut Glück bin ich natürlich nicht dort hingefahren. Ich habe am Sonntag auf der Homepage gesehen, dass dort Leute gesucht werden.
Dort angekommen habe ich mich dann nach Kim erkundigt (mit ihr hatte ich damals mein Phone Interview als ich noch in Ontario unterwegs war), leider hatte Kim keine Zeit und somit musste ich ein Weilchen warten.
Und dann ging alles ganz Flott. Ich hab ihr mein Anliegen gesagt und schon ging es zum Vorstellungsgespräch. Kurze Fragerunde und schon war der ganze Spuk vorbei und ich hab mich auf den Weg zurück nach Calgary gemacht.
Gegen 15:36 Uhr am selben Tag erhielt ich dann eine E-Mail.

„ Hi Patrick,
Thank you for coming in to see me today.
I look forward to welcoming you to our team on Wednesday. You can start at 8 am on Wednesday.
Kind regards,
Kim”

Erster Job nach knapp 90 Tagen in Kanada als Lift Operator. Ziel erreicht.
Mehr habe ich dann Montag nicht mehr gemacht. Bisschen eingekauft, meinem Airbnb Host Bescheid gegeben, dass sich meine Pläne geändert haben und ich die Unterkunft am Dienstag verlassen werde.
Am Dienstag habe ich dann meine Sachen gepackt, eingekauft und bin dann in die Mitarbeiterunterkunft gezogen. Hier wohnen circa 80 Leute auf 4 Etagen, so wie ich das mitbekommen habe. Ich hab mein eigenes Zimmer mit Schreibtisch, Bett, Kühlschrank und einem Einbauschrank. Das Bad teile ich mit J (vollen Namen weiß ich leider nicht).
Heute war dann mein erster Arbeitstag. Um 8 Uhr ging es los. Erst einmal bei Kim antanzen und den ganzen Papierkram erledigen. Anschließend gab es dann noch Arbeitskleidung (Jacke und Hose) und mein Mitarbeiter Season Pass. Mit dieser wunderbaren Karte bekomme ich jede Menge Rabatte sei es im Restaurant, Sportgeschäft oder beim Verleih. Das ist allerdings noch nicht alles, außerdem darf ich in Nakiska, Fernie, Kicking Horse, Sunshine Village, Lake Louise und noch weitere Skigebiete die ganze Saison umsonst fahren. Allein wegen dieser Karte lohnt es sich schon einmal.

Dann wurde ich von Nick empfangen – einer von drei Supervisor. Mit ihm wurde erst dann die „Lift Operator Manual“ durchgenommen. Eine ziemlich zähe Sache, aber muss auch gemacht werden. Nach knapp drei Stunden zuhören ging es dann zu einem von vier Sesselliften (dieser wird nur an Wochenenden benutzt, zur Entlastung), dort hat er mir dann ein paar Sachen erklärt wie z.B. die tägliche Überprüfung der Sicherheitsbauteile, wie man so ein Ding in Betrieb nimmt und noch paar andere Sachen. Anschließend ging es wieder zurück zu „Lola“ (Lift-Operator-Lounge-Area oder so – man könnte es auch als Office-Aufenthaltsraum bezeichnen), um die letzten paar Seiten des Handbuches zu erledigen.  Nach einer 30 Minuten Mittagspause, wurde ich dann quasi ins kalte Wasser geworfen und durfte Skipässe scannen.

Ja ihr habt richtig gelesen. Hier werden die Pässe, die ganze Zeit mit einem Scanner gelesen – ist überall hier so. Viel beachten muss man dabei nicht, aber es hat echt Spaß gemacht. Als Lift Operator ist man quasi das Gesicht eines Skigebiet wie Nick zu mir meinte, weil man Ständig mit den Besuchern in Kontakt ist. Also immer freundlich sein, kürzen Smalltalk führen bzw. nach dem Wohlbefinden erkunden. Nach gefühlten 300 gescannten Pässen wurde ich dann an die Schalter zu einer Person gebracht dessen Namen ich leider vergessen habe. Er hat mir dann das Pult ein wenig erklärt – einiges ist hängen geblieben, allerdings schwierig bei dem ganzen Input heute. Es braucht einfach seine Zeit bis man drin ist. Und dann war auch schon Feierabend. Davor wurden noch alle Liftsitze umgeklappt, die Rampen präpariert und Stuff aufgeräumt. Als letztes musste ich dann nochmal zu Kim, damit sie mich fürs die Stempeluhr registriert – das Läuft hier nämlich mittels Handabdruck. Tag zu Ende.

In den paar Stunden seit ich hier bin habe ich unglaublich viele Menschen kennengelernt, die meisten Namen habe ich schon wieder vergessen. Ich bin hoffentlich noch eine Zeitlang hier und kann mir dadurch vielleicht einige Namen merken. Die Saison geht übrigens bis Ende April.
Eine schlechte bzw. gute Sache noch. Ich habe in meiner Unterkunft kein Internet, deshalb wird es mit Updates sei es Bilder, Videos, Beiträge oder Videotelefonie etwas schwierig, also keine Sorge falls ihr längere Zeit nichts von mir hört. Über SMS und Whats App bin ich dennoch erreichbar – danke mobilem Internet. Auf dem Berg bzw. in der Village gibt es scheinbar Wifi. Ich wird es die Tage mal abchecken.

Paar Details noch zur Arbeit. Reich werde ich hier mit Sicherheit nicht, aber das ist auch nicht der Sinn. Ich arbeite 8h am Tag – 5 Tage die Woche und hab dann zwei Tage frei, diese freien Tage sind meistens unter der Woche, da an Wochenenden ziemlich viel los ist.




……..

Happy New Year

NYE Olympic Plaza

Mein letzter Beitrag ist schon ein paar Tage her. Weihnachten war dieses Jahr nicht wie die letzten Jahre. Kein Kartoffelsalat von Oma, kein wilde Party im Juha, einfach mal allein die Feiertage verbringen. Mal was anderes. An Heiligabend habe ich mit meiner Familie geskypt, einige Filme und Serien geschaut. Gegen Später war ich dann noch im Juha, wenn auch nur Visuell. Danke hierfür nochmal an alle Beteiligten. Und das war dann auch mein Weihnachten in Kanada. der erste Weihnachtsfeiertag lief fast genauso ab. Mit Familie Skypen, Filme, Serien und Basketball schauen.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag ging es dann nach Edmonton mit Annika, welche ich hier in Calgary kennengelernt habe. Boxing Day war angesagt. Nach circa drei Stunden fahrt durchs Nirvana wurde die West Edmonton Mall erreicht. In meinem bisherigem Leben habe ich sowas noch nie gesehen. In dieser Mall gab es wirklich alles. Tausende Menschen suchten nach dem Schnäppchen des Tages. Beim Michael Kors Store ( da gibts mega billige und schöne Handtaschen) standen circa 50 Menschen an, um in den Laden zu kommen. Neben vielen Geschäften gibt es in der Mall noch einen Wasserpark inkl. Wellenbad, eine Schlittschuhbahn, eine Seelöwen show, einen Freizeitpark und ganz viele Stores von Schuhe bis Lebensmittel alles dabei.

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Daran sieht man wieder einmal mehr, dass die Amerikaner / Kanadier immer Unterhaltung brauchen, egal wo sie sich befinden. Ich hab mir lediglich zwei T-shirt und ein paar Nike Free gekauft.

Sonntag wurde relaxed und Montag wurde dann die neue Unterkunft bezogen. Eigentlich ist es ganz nett hier, zwar kein Vergleich zu den anderen Unterkünften bis jetzt, allerdings im Preis unschlagbar und relativ nah zu Downtown. Zwei Probleme gibt es hier allerdings. Zum einen hat die Heizung irgendwelche Probleme, somit ist die Wohnung ziemlich kalt. In meinem Zimmer hab ich allerdings einen kleinen Heizer. Zweites Problem ist, dass in der Küche irgendwie ein Leck in der Decke ist und somit eine kleine Wasserpfütze ist. Mein Host habe ich das schon mitgeteilt und es war glaub auch schon jemand da. Mal schauen was sich die Tage hier noch so ergibt.

quarters III

Dienstag ging es dann mit Josh nach Sunshine Village zum boarden. Das Wetter war der Hammer, leider war der Schnee nicht allzu gut, aber es ging. Und gegen Mittag wurde es ziemlich voll.

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Auf der Rückweg haben wir dann noch in Banff angehalten, um bei Eddie´s Burger  was zu essen. Classic Burger with Poutine für 11$.

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Und dann stand auch schon Silvester vor der Tür.  Und auch hier gab es im Vergleich zu Deutschland keine keine wilde Party. Hab mich gegen 23 Uhr auf den Weg zum Olympic Plaza gemacht. Dort mit Annika, ihrer Schwester und Mutter getroffen und das Feuerwerk angeschaut, anschließend noch ein Bier im Pub getrunken und dann war der Spuk auch schon vorbei. Das erste Mal seit Jahren, dass ich ohne Kater an Neujahr aufgewacht bin:)

NEW_YEAR_CALGARY_1080 from PD20 on Vimeo.

Heute war es dann  soweit, eine neue Eisprinzessin hat das Licht der Welt erblickt:) Das erste Mal im Leben Schlittschuhlaufen:) Super Sache. Nächster Schritt Eiskunstlauftraining.

ice princess

Morgen geht es dann wieder los mit der Jobsuche.

In diesem Sinne schönen Montag. Ich schau mir noch den zweiten Tatort teil mit Till an.  Bilder wurden wie immer Aktualisiert.